Studiobühne der Theaterwissenschaft
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Relatively Speaking

Von Alan Ayckbourn
Eine Beziehungskomödie in englischer Sprache

relatively

5./ 6. Mai


Greg und Ginny kennen sich erst seit einem Monat und schon macht er ihr einen Heiratsantrag. Ginny ist gerade dabei, die Affäre mit ihrem ehemaligen, weitaus älteren Chef Philip zu beenden, der immer noch versucht sie mit Blumen und Pralinen zurück zu gewinnen.
Nicht nur die, sondern auch ein paar Herren-Slipper unter Ginnys Bett, die nicht ihm gehören, irritieren Greg. Als Ginny sich auf den Weg macht, ihre Eltern für einen Nachmittag zu besuchen, entscheidet sich Greg ihr zu folgen.
Greg kommt vor ihr an, trifft auf Philip und seine Frau Sheila und macht prompt seinen Antrag. Die Reaktionen darauf rangieren von gutmütiger Verwirrung über Unverständnis bis hin zur Empörung - kurz, sie fallen überhaupt nicht so aus, wie Greg sich das vorgestellt hatte. Als Ginny endlich dazukommt, verhält sich diese auch mehr als ungewöhnlich. Greg verbleibt in dem Glauben, einer normalen, wenn auch etwas seltsamen Familie gegenüberzustehen, während Ginny, Philip und Sheila den Eindruck machen, oftmals in Zweideutigkeiten zu sprechen und mehr über die Angelegenheit zu wissen als er. Spielt sich hier ein ganz normaler Familiennachmittag ab oder steckt doch mehr dahinter? Und wem gehören jetzt die Slipper?

Die Unmöglichkeit der Kommunikation zwischen Frauen und Männern?
Die Beziehungen zweier Paare mit allen Komplikationen, Missverständnissen und Fehltritten werden mit viel Ironie und Humor auf die Bühne gebracht.
Englisches Dialogtheater vom feinsten und endlich einmal kein verklärtes Happy End.


Alan Ayckbourn ist einer der bekanntesten Dramatiker weltweit und ein international gefeierter Regisseur. Von seinen 71 Stücken ist „Relatively Speaking" wohl eines der bekanntesten und populärsten: "I tend to wince even now when people say – sixty-three plays later - that this is still the best thing I've written."