Studiobühne der Theaterwissenschaft
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Omlett. Prinz von Dänemark. Kunst und Leben ist dasselbe. Essen muss der Mensch. SgeB. Pimp my boobs. Nach Wilhelm Schüddelbier.

09.06.2015 um 20:00 Uhr – 11.06.2015 um 20:00 Uhr

Plakate: Sarah Clemens | Fotos: Franz Kimmel

Studiobühne twm
Ludwigstraße 25

Kartenreservierungen: bungee.juli@gmail.com

Ich sollte jetzt hier am besten was Sinnvolles hinschreiben, damit da nicht mehr steht "Weitere Informationen erhalten Sie in Kürze.” Hamlet ist Deutschland. Hamlet hat keine Lust mehr auf Kontrollstaat und so, Hamlet ist voll ödipal und so weiter… ich habe keine Lust mich auf so eine supertolle Setzung zu beschränken, auch weil ich das einfach nicht so gut kann, inszenieren. Also wurschteln wir halt rum und machen das was dann am Ende alle “Trash” nennen. Nö. Dieser Text ist genauso vorläufig und blöd wie die Behauptung man könne da jetzt was inszenieren was dann am Ende alle verstehen. Dann einigt man sich drauf dass die Welt eh Scheisse ist, fühlt sich total links in seiner Bürgerhaut und geht ins Atzinger um Löwenbrühe zu saufen und Burger zu fressen. Was für ein Arschloch dieser Jean-Marc, was für ein Zyniker. Ich finde einfach dass Theater mehr kann als rumstehen und beten. Ich will hiermit niemandem privat ans Bein pissen oder so, ich hab jetzt auch gelernt, dass Erkenntnis nicht vermittelbar ist, also in beide Richtungen. Wir machen also drei Tage lang was, was Spaß macht! Wo man dann kommen kann und auch wirklich sagen kann: “Ich fand das jetzt richtig beschissen!” Nicht nur denken, ruhig auch ehrlich sagen. Dazu ist die Studiobühne doch auch da! Dann werden Erkenntnisse vielleicht doch vermittelbar, ich meine warum sollte man sich hinter dem Regietheater-Begriff als Begründung für egomanische Hierarchie verstecken? Naja, ich hör jetzt mal auf. Stefan liest das ja auch irgendwann, und ich will ihn ja nicht allzu kopfschüttelnd vorfinden beim nächsten Treffen dann. Wir sehen uns eh alle in und nach den Vorstellungen. Deutschland.

Mit
Sarah Maria Adamus
Rouven Blessing
Lena Carle
Andreas Gießer
Stefan Herfurth
Pierre Jans
Svenja Kärcher
Philip Kern
Lars Krautschick
Géraldine Raths
Fabian Rudner
Laura Cuenca Serrano
Heiner Stöckle
Jan Struckmeier
Jean-Marc Turmes
Jaime Villalba
Daria Zecha

Bühne: Greta Wolf-Rosenbaum
Licht: Wolf Markgraf