Studiobühne der Theaterwissenschaft
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Blinder Fleck

- Vom Nichtsehen der Dinge -

ratten

9.-11. Mai 2007
jeweils 20 Uhr

Fünf Autorinnen, ein Dramaturg, große Ratlosigkeit, viele Ideen, noch mehr Kaffee, Hunderte von Papierschnipseln, zahllose Versionen, endlose Diskussionen.

Und niemand wusste, was aus diesem Experiment werden würde.

Entstanden ist ein Stück über das Nichtsehen der Dinge, über das, was immer im Dunkeln bleibt, auch wenn man versucht, die Menschen und ihr Leben restlos zu ergründen. Es ist ein Stück über endlose Suche und plötzliches Finden, verstrickte Gefühle und harte Erkenntnis.

Ein dunkles Geheimnis in der Unterwelt der Kanalisation, eine verzweifelte Liebe, ein mysteriöser Mordfall und die Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit, die man glaubte, für immer hinter sich lassen zu können... Die einzelnen Geschichten sind ineinander verwoben und gehen doch ihre eigenen Wege. Sie sollen den Beobachter mitziehen, näher an den geheimnisvollen Ort in der Dunkelheit, um ihn aus der Nähe zu sehen, den „blinden Fleck“.Lustig, traurig, dramatisch, versponnen sind die einzelnen Episoden. Und ihre Protagonisten dabei immer auf der Suche, nach sich selbst.

Autorinnen: Tanja Brandes, Julia Brühne, Nora Moschüring, Anne Thomé, Hanna-Sophie Welker
Regie: Siegmar Warnecke
Künstlerische Leitung: Markus Hille