Studiobühne der Theaterwissenschaft
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Bühnenpraktikum: Im Weißen Rößl

Im Weißen Rößl

Es muss was Wunderbares sein...

Ein szenisches Singspiel nach Ralph Benatzky

Premiere 30. / 31. Januar, 1., 2., 3. Februar 2007


Wo das Glück vor der Tür steht. „Im weißen Rößl“ zu Gast in München

Um dem Glück leibhaftig begegnen zu können, braucht der interessierte Theater – und Operettenliebhaber keine Fahrkarte ins österreichische Salzkammergut zu lösen. Denn vom 30. Januar bis 03. Februar 2007 gastiert Ralf Benatzkys weltbekanntes Singspiel auf der Studiobühne der Theaterwissenschaft München.

Lange mussten die Münchener auf eine Aufführung dieses beliebten Stückes warten, jetzt ist es wieder einmal soweit…

„Im weißen Rößl“ entführt den Zuschauer in die Welt des berühmten Hotels am Wolfgangsee. Dort begegnet er dem narrisch verliebten Zahlkellner Leopold, der reizenden Rößl-Wirtin Josepha; der zickigen Berliner Fabrikantentochter Ottilie, ihrer missmutigen Mutter Gundula Giesecke und dem windigen Rechtsanwalt Dr. Siedler; nicht zu vergessen der legendär schöne Sigismund samt Klärchen, der verklemmten Tochter eines wirren Professors. Die Folge: Irrungen und Wirrungen des Gefühls und der Gastronomie, der Herzens- und der Geld-Ökonomie, bis schließlich Kaiser Franz Joseph (Professor Jens Malte Fischer höchstpersönlich) als „Deus ex machina“ dem Glück doch noch Tür und Tor zu öffnet.

Unter der Leitung von Dr. Stefan Frey haben Studierende der Theaterwissenschaft und des Studiengangs Dramaturgie das „Rößl“ im Rahmen eines Bühnenpraktikums auf die Bretter gestellt - d.h. ohne eigens engagierte Sänger, Bühnenbildner oder Dirigenten und dennoch mit allem was eine Operette ausmacht: Chor und Orchester, Tanz und Gesang, Jodeln und Schuhplattln. Vor allem ging es um die Wiederentdeckung der kabarettistisch-parodistischen Wurzeln des Benatzky’schen Singspiels, das nicht nur wegen seiner jüdischen Autoren im Dritten Reich verboten war.

„Fort von der ‚Operette’ mit ihrem antiquierten Stil, Platz für den singenden ‚Schauspieler’, für Charaktere, für aus der Handlung zwangsläufig entstehende Musik.“ Resultat ist ein junges, mit Augenzwinkern und viel Humor inszeniertes „Rößl“ - fernab vom gewohnten Postkarten-Idyll.


© A. Bissinger / J. Jaspert / R. Esser

 

progrheft

 

Bühnenpraktikum unter der Leitung von Stefan Frey

Josepha - Rebecca Mack
Leopold - Martin Petschan
Piccolo - Marlen Fercher
Giesecke - Ursula Suwelack
Ottilie - Annika Frick
Siedler - Andreas Lutzenberger
Hinzelmann - Matthias Endlicher
Klärchen - Mariebelle Waldmann
Sigismund - Oli Liebig
Der Kaiser - Jens-Malte Fischer
Der Oberförster - Gabriel Döll
Sissy, Jodlerin - Gislinde Nauy
Franz, Diener - Jakob Seidl
Stubenmadeln - Theresa-M. Glatz, Darja Doberstein
Hochzeitspaar - Carina Honsowitz (Er), Patricia Hock (Sie)

Fremde - Dana Kühnau, Miriam Althammer, Sina Schönbauer, Sandra Straube; Andreas Gronert, Jaime Villalba

Einheimische - Patricia Hock, Carina Honsowitz, Dana Kühnau, Miriam Althammer, Sina Schönbauer, Sandra Straube; Jaime Villalba

Klavier - Sophie Walz
Geige - Michaela Danner
Klarinette - Gislinde Nauy
Horn - Sabine Gaumert, Andreas Gronert
Trompete - Patricia Hock
Schlagzeug - Gabriel Döll
Akkordeon - Anna Wieczorek

Regie - Stefan Frey
Musikalische Einrichtung - Sophie Walz
Musikalische Einstudierung - Sophie Walz, Michaela Danner
Choreographie - Annett Scholwin, Marlen Fercher
Bühne - Karolina Gruschka , Christiane Hagitte, Raphaela Bardutzky, Valeska Stern
Requisite - Raphaela Bardutzky
Kostüm - Miriam Althammer, Theresa-Maria Glatz, Carina Honsowitz
Maske - Sandra Straube
Licht - Raimund Brömse; Valeska Stern, Karolina Gruschka
Regieassistenz - Matthias Endlicher, Dana Kühnau
Dramaturgie - Darja Doberstein, Johanna Mangold, Valeska Stern, Anne Tysiak

Plakat, Fotos, Layout - Karolina Gruschka

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