Studiobühne der Theaterwissenschaft
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Sterben nach Glück

sterbenvon Melina Pyschny

Premiere am
23. November 2010


Weitere Vorstellungen am
24. und 25. November 2010


Beginn jeweils 20 Uhr

Studiobühne twm
Ludwigstraße 25
E 012














»Was die Welt im Innersten zusammenhält
Grammatik / Regeln / Fick Dich«

»Sterben nach Glück« ist ein Stück über die Zerrissenheit des menschlichen Bewusstseins, dargestellt von den drei Hauptdarstellern Sophia Mähringer, Maren Taphorn und Steffen Hofmann.

Die zugespitzte Situation wird durch eine Vielzahl an Medien unterstrichen.

Zu den 3 Hauptdarstellern, die sich die meiste Zeit in dem nestartig gebündelten, ausschließlich aus Slacklines bestehenden, Bühnenbild bewegen, kommen Dias, ein eigenwilliges Unterbewusstsein und Musik hinzu. Wonach man entweder entschlossen aufstehen, oder niedergeschlagen einen Schluck aus der Flasche nehmen will (kann). Die Möglichkeit für beides ist geboten.

Die Fragen, die der Text aufwirft sind die gleichen, die das Theater und somit das Leben immer stellen. Das Interessante dabei sind eigentlich die unterschiedlichen Lösungsvorschläge und ein gewisser Humor damit umzugehen.

Wie gesagt, besteht das Bühnenbild komplett aus Slacklines, was den Probenprozess erschwert hat. Ein hoher Kraftaufwand ist von Nöten, um sich gleichzeitig in den Slacklines bewegen, Anstrengungen runter spielen, Emotionen zeigen und bitte noch den richtigen Text sagen zu können. Und dabei mussten wir noch ein bisschen darauf achten, die Bühne mit dem Druck der gespannten Slacklines nicht zu zerreißen.

Also ein spannendes Zusammenlaufen verschiedenster Gegebenheiten, die einen, bzw. drei interessante, experimentelle und außergewöhnliche Abende versprechen.

Text und Regie
Melina Pyschny

Bühnenbild
Anna Schweiger

sterben_gross